Wednesday 26 October 2011

Pranger - Michael Winkler

Fällt der Euro, fällt die Merkel (26.10.2011)
Die Dame in den häßlichen, grellbunten Hosenanzügen erzählt zwar, daß der crashende Euro Europa zum crashen bringe, doch das ZDF hat das eingeschränkt, daß der Euro wohl nur unser aller Kanzlerin zum Platzen bringen werde. Die Befreiung vom Euro sollte uns den Abtritt einer ohnehin ungeliebten Kanzlerin wert sein. Das ist nichts Persönliches, denn rein persönlich betrachte ich das Verschwinden dieser Selbstdarstellungs-Kanzler-Strohpuppe als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.
Der Euro als Gemeinschaftswährung einer europäischen Wirtschaftszone war ursprünglich eine Idee der Nationalsozialisten. Hitler hatte das planen lassen, mit einer Zentralbank in Linz. Ich bin überzeugt, jene Planung hätte funktioniert. Statt eines größeren Frankreichs, das große Teile Europas als Kolonialreich gockelhafter Enarchen betrachtet, hätte es ein größeres Deutschland gegeben, eine internationale Wohlfahrtszone. Allerdings hätten zu diesem Europa nur die Nordstaaten gehört, insbesondere der Südosten Europas wurde explizit ausgeschlossen.
Die Wirtschaftsregierung in Berlin hätte jedem Volk, jeder Nation das zugewiesen, was den Stärken dieser Nation entspricht. Das Ziel wäre eine partnerschaftliche Arbeitsteilung gewesen, ein Austausch von Leistungen, statt der ausbeuterischen Geldwirtschaft, bei der jeder versucht, seine Konkurrenten zu unterbieten und auszuschalten. Eine einheitliche Finanz-, Wirtschafts- und Steuerpolitik hätte eine Konvergenz bewirkt, ohne die Querverteilung durch Subventionen und den irrsinnigen Wasserkopf überbezahlter Beamter in Brüssel.
Aber ja, das wäre natürlich eine ganz böse Diktatur gewesen, nationalsozialistisch eben. Heute hingegen ist alles ganz wunderbar demokratisch, mit dem nicht gewählten Politbüro der Kommissare in Brüssel. Demokratische Regierungen in allen Ländern der EU entscheiden, wie sie das Geld anderer Völker für Wahlgeschenke verpulvern können. Man jagt sich gegenseitig mit Fördergeldern Betriebe ab, die nach ein paar Jahren die Produktion einstellen, weil sie nicht in die neue Umgebung passen. Und, ganz demokratisch, wird gelogen und betrogen, was das Zeug hält, bis nichts mehr zu vertuschen ist und alles zum größten Schaden der Gemeinschaft auffliegt.
Die Maxime der EU ist, daß Frankreich regiert und Deutschland bezahlt. Solange Deutschland genug Geld gehabt hatte, wurden mit diesem deutschen Geld die Probleme der EWG, EG und EU aus dem Weg gekauft. Großbritannien möchte weniger bezahlen? Aber bitte sehr, wofür ist Deutschland da? Osteuropa muß geholfen werden, wirtschaftlich und bei der Demokratisierung? Prima, Deutschland zahlt das bestimmt gerne.
Als Hans-Dietrich Genscher die Idee aus der Hitler-Zeit ausgegraben hatte - es hat mich die ganze Zeit gewundert, daß der eine eigene Idee gehabt hatte -, geschah das, ohne die zugehörige Gebrauchsanleitung zu lesen. Die Franzosen haben das sofort verstanden, sie haben eingesehen, daß diese Gemeinschaftswährung 1987 noch nicht möglich gewesen ist. Zu frisch waren die Erinnerungen an das EWS, die ach so tolle Idee von Helmut Schmidt. Damals sollten die beteiligten Währungen innerhalb einer begrenzten Bandbreite schwanken, also einen Block begrenzter Elastizität bilden. Schon dieses simple System hat nach kurzer Zeit versagt, weil die beteiligten Volkswirtschaften zu schwach gewesen waren. Großbritannien wurde herausgekegelt. Und - was für ein Wunder - es hat keinen Krieg in Europa gegeben, die Union hat einfach weitergemacht.
1990 hatten die Franzosen ein Problem. Der Tanzbär, den sie bisher am Nasenring vorgeführt hatten, war plötzlich noch größer und kräftiger geworden. Das größere Frankreich war in Gefahr, sich nicht mehr an Paris, sondern an Berlin zu orientieren. Die beherrschende Kraft dieses Gebildes, die wichtigste Währung, war die Deutsche Mark. Die Bundesbank in Frankfurt war nicht nur der Kontrolle der deutschen Regierung entzogen, sie war obendrein an keinerlei Weisungen der französischen Regierung gebunden.
Die Franzosen haben Rothschilds Aussage bestens verstanden, wonach es dem, der die Währung eines Landes kontrolliert, egal sein kann, wer dort die Gesetze macht. In Deutschland wird dieses Zitat bereits als antisemitisch angesehen, weil der Rothschild-Clan, der durch die Beachtung dieser simplen Wahrheit unermeßlich reich und mächtig geworden war, eine jüdische Familie ist. Dies ist eine Verweigerung der Wirklichkeit, und ein Staat, der dies inquisitorisch verlangt, gehört zu den schlimmsten Auswüchsen des Mittelalters und nicht in die Moderne.
Nach der Rothschild-Methode, dank der nützlichen Vollidioten Genscher, Kohl und Waigel, haben die Franzosen den Euro durchgesetzt, als Preis der Wiedervereinigung. Die Deutschen haben die D-Mark aufgegeben, die beste und weltweit angesehenste Währung, die sie je hatten. Heute wird diese Währung verunglimpft, mit der lächerlichen Behauptung, der Euro sei stabiler als die alte Mark. Der Beweis dafür sind die fehlerhaften und geschönten Statistiken, deren Warenkörbe mit der Wirklichkeit nichts mehr zu tun haben.
Der Euro wurde als manipulierbare Währung geschaffen und er wurde manipuliert, seit er existiert. Die Stabilitätskriterien, für deren Festlegung sich Deutschland unter Theo Waigel vehement eingesetzt hatte, wurden zuerst von Deutschland unter Schröder / Fischer / Eichel außer Kraft gesetzt. Frankreich hat natürlich willig assistiert, dessen Staatshaushalt war genauso zerrüttet wie der unsere. Einigermaßen stabil, eine neue Mark, war der Euro nur in den Jahren 1999 bis 2001, als die alte Mark noch offizielles Zahlungsmittel und der Euro nur eine virtuelle Verrechnungseinheit gewesen war.
Als Merkel Kanzlerin wurde, hat sie einen waidwund geschossenen Euro übernommen. Innenpolitisch hat sie von jenen Reformen profitiert, die Schröder in seiner Partei das Amt gekostet hatten. Diese Reformen betrafen vor allem die Statistiken, welche die Arbeitslosenzahlen beschönigten und sinken ließen, und sie bewirkten eine massive Einsparung bei den Bedürftigen im eigenen Volk. Die größte eigene Leistung jener ersten Merkel-Regierung bestand in der größten Steuererhöhung in der Geschichte der Bundesrepublik.
Merkel hat sich 2006 als "Miss Erfolg" feiern lassen, mit ihrer Gastgeberrolle bei internationalen Treffen, in einer Führungsrolle, die ihr turnusmäßig zugefallen war. Volltrunken von dieser Scheinbedeutung sind sie und ihre Experten in die beginnende Finanzkrise getorkelt. In meinen Tageskommentaren finden sich erste Hinweise auf die Immobilienblase in den USA am 31. Oktober 2005 - ich als Amateur hatte bereits Hinweise gesehen, als die gutbezahlten Profis noch ihre Büros eingerichtet haben.
"Bisher bin ich davon ausgegangen, daß wir in Deutschland bei einer Wiederholung des Jahres 1932 angekommen seien. Zumindest bemüht sich die neue Regierung, möglichst alle Fehler der damaligen Reichsregierung zu wiederholen. Weltweit sind wir aber noch im schwarzen Oktober 1929. Amerika und sein europäischer Ableger Großbritannien konsumieren fröhlich vor sich hin, gestützt auf den immer weiter ansteigenden Wert der eigenen Immobilien. 1929 waren es die Aktien, die in den Himmel schossen. Jedenfalls wuchsen die Vermögen auf dem Papier in den Himmel. Für diese riesigen Vermögen gab und gibt es bei der Bank Kredit. 1929 funktionierte das prächtig, bis schließlich die Blase platzte."
Das Wort "Bankenkrise" habe ich am 20. Juli 2007 das erste Mal verwendet. Davor, am 19. Juli, stand im Tageskommentar, daß sich unsere geschätzte Kanzlerin demnächst in den Urlaub verabschiede. Ich will es deshalb noch einmal wiederholen: Wenn einem Amateur wie mir, der auf jene Nachrichten angewiesen ist, die frei zugänglich in öffentlichen Medien verbreitet werden, solche Dinge auffallen, um wie viel mehr hätten die Profis, die Analysten in Banken und Regierung, diese Entwicklung erkennen müssen?
Trotzdem taumelte die ganze Finanzwelt und die Politik ahnungslos ins Desaster, als am 15. September 2008 Lehman Brothers zusammengebrochen ist. Deutschlands dümmste Bank hat sogar noch Millionen ins Schwarze Loch überwiesen, als der Bankrott längst offenkundig geworden war. Was soll man zu Bankern, was soll man zu einer Regierung sagen, die nicht auf das reagieren, was zu diesem Zeitpunkt seit drei Jahren abzusehen gewesen war? Womit rechtfertigen die Vorstände einer Hypo Real Estate, aber auch der Commerzbank und der meisten anderen Geldhäuser der BRD ihre Gehälter, wenn sie wie die Lemminge in den Abgrund rasen?
Im Herbst 2008 waren es Merkel und der heute ach so gerühmte Peer Steinbrück, die diese Krise hätten bewältigen sollen. Die ach so großartige Aussage, wonach die Rettung dieser Dummkopf-Banken alternativlos sei, möchte ich an dieser Stelle einfach unangetastet stehen lassen. Gerettet wurde damals, wie in der deutschen Politik üblich, mit sehr viel Geld anderer Leute. Steinbrück und Merkel haben alles mit neu aufgenommenen Schulden zugeschüttet.
Die Damen und Herren Dummdreist-Banker - dumm, weil sie nichts gemerkt hatten, dreist, weil sie sich für diese Unfähigkeit fürstlich bezahlen ließen und lasen - können froh sein, daß wir nicht mehr im Mittelalter leben. Damals hätte man mit ihnen einige kreative Dinge angestellt, die auf Jahrzehnte jeden Nachahmer abgeschreckt hätten.
September 2008, das war ein Jahr vor der letzten Bundestagswahl, ein Dreivierteljahr Zeit zum Regieren, bevor die heiße Phase des Wahlkampfs ausbricht. Anstatt der Schweiz die Kavallerie anzudrohen, hätten Steinbrück und sein Ministerium die Ursachen der Bankenkrise bekämpfen müssen. Merkel gab nur die Parole heraus, daß Deutschland aus dieser Krise stärker hervorgehen solle, als es in sie hineingeraten war, und verweigerte jegliche Hausaufgaben. Statt dessen wurde der Vertrag von Lissabon beschlossen und im ersten Halbjahr 2009 durch die Parlamente gepeitscht.
Mit einer gewissen Berechtigung kann man sagen, Merkel hätte einfach Pech gehabt, daß ausgerechnet in ihrer Amtszeit (um das Tätigkeit voraussetzende Wort "Regierungszeit" explizit zu vermeiden) die Banken-, Finanz-, Währungs- und schließlich Staatenkrise ausgebrochen ist. Andererseits sollte eine Bundeskanzlerin wissen, daß sie ihr Gehalt nicht bezieht, um Ausstellungen zu eröffnen, Preise einzuheimsen, Lustreisen um die Welt zu unternehmen und überall in der ersten Reihe zu sitzen. Für solche Repräsentationsaufgaben halten wir uns einen Bundespräsidenten, ein Kanzler sollte arbeiten und Krisen bewältigen.
Merkel brauchte weder auf die Grünen noch auf die SED / PDS / Linken mit ihrer gesammelten wirtschaftlichen Inkompetenz zurückgreifen, sie hatte vier eigene Parteien in ihren Regierungskoalitionen. Gerade das Finanzministerium war während dem Auflaufen der Krise, von 1998 bis 2009, in den Händen der SPD. Das Versagen von Eichel und Steinbrück ist offensichtlich, kann aber nicht davon ablenken, wer an der Spitze gestanden war und noch immer steht.
Die Banken, die 2006 bis 2008 eine Weltkrise herbeigeführt hatten, haben 2009 bis 2011 unreguliert weitergewurstelt und die noch größere heutige Krise ausgelöst. Die Banker haben weiterhin ihre obszönen Leistungsprämien eingesteckt, diesmal im festen Vertrauen darauf, daß im Zweifelsfall die Steuerzahler für die Verluste aufkommen würden.
Ende 2009 begann die Krise um Griechenland. Den Begriff "PIGS", mit G für Griechenland, hatte ich das erste Mal am 19. Mai 2009 im Tageskommentar. Am 6. Oktober 2009 habe ich gemeldet, daß die abgewählte Regierung Karamanlis noch schnell 12.000 Anhänger, Parteifreunde und Verwandte mit staatlichen Pöstchen versorgt hatte. Am 10. Dezember 2009 erschien die erste Herabstufung der Bonität Griechenlands - und als merkelsichere Anlage habe ich damals Gold (799,- Euro die Unze Krügerrand) und Silber (14,50 Euro die Unze Philharmoniker) empfohlen.
Hätte Merkel auch nur im Ansatz das für ihr Amt nötige Format besessen, hätte es zu Anfang ihrer zweiten Amtszeit kein Reichtumsbeschleunigungs-Gesetz mit Steuererleichterungen für Hoteliers und reiche Erben gegeben, sondern Maßnahmen, um die sich abzeichnende Krise zu bewältigen. Von der FDP um den politischen Leichtmatrosen Westerwelle war damals so wenig Hilfe zu erwarten, wie heute unter dem Schiffsjungen Rösler. Die CDU praktizierte statt dessen die Rezepte aus der Helmut-Kohl-Zeit, die damals schon nicht wirklich geholfen hatten: Geld ausgeben und aussitzen.
Zugegeben, woher sollte Merkel mehr gelernt haben? Bei der FDJ bestimmt nicht, der Marxismus-Leninismus lehrt zwar, daß der Kapitalismus von Krise zu Krise taumelt, Rezepte, diese Krisen systemerhaltend zu lösen, hält er jedoch nicht bereit. Als Familien- und Umweltministerin hat Merkel nichts dazugelernt, höchstens die Fähigkeit verbessert, der Arbeit aus dem Weg zu gehen. Als Parteichefin hat sie sich entwickelt, insbesondere die großartige Qualifikation erworben, jeglichen fähigen Mann aus ihrer Umgebung schnellstens wegzubeißen.
Die EU ist ein wunderbares Instrument, um Gurkenkrümmungsradien festzulegen oder Glühbirnen zu verbieten. Das Politbüro aus Kommissaren, die im Heimatland ihre Karriere als Politiker hinter sich hatten, verfügt zwar über einen Stab überbezahlter Beamter, jedoch über keinen einzigen kreativen Kopf. Mehr als vielfach erprobte, wenn auch nicht erfolgreiche Rezepte stehen den Polit-Offizieren nicht zur Verfügung.
Das Gebilde aus 27 Staaten (davon 17 mit der Währung Euro) ist unregierbar, wenn schnelle Entscheidungen getroffen werden sollen. Die Treffen liefern zwar wunderbare Gipfelphotos - der herausstechende, die Optik störende grellbunte Fleck darauf heißt Merkel -, nur leider keine umsetzbaren Beschlüsse. Seit Anfang 2010 schicken diese Damen und Herren Staatenlenker Geld nach Griechenland, ohne damit den Hauch eines Ansatzes der Besserung zu erzielen. Die Griechen sollen sparen und streiken dagegen, der Obergrieche Papandreou schreitet mit ernstem Blick einher und beteuert, alles tun zu wollen, das war es schon.
Sarkozy als Führer der zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Euro-Zone, wirkt wie jemand, der mit heroischer Geste schmalspurige und ideenlose Anweisungen gibt, Bunga-Bunga-Berlusconi der Nummer Drei, Italien, ist weit mehr Teil des Problems als der Lösung. Nummer Vier, Spanien, gehört ebenfalls zu den PIGS, leidet unter schrumpfender Wirtschaft und hoher Jugendarbeitslosigkeit.
Wer also sollte Europa führen? Deutschland, als Zahlmeister der Gemeinschaft, hätte die nötigen Impulse geben müssen. Ausgerechnet in dieser schicksalsschweren Zeit steht an der Spitze der stärksten Wirtschaftsmacht die schwächste Persönlichkeit aller Nachkriegskanzler. Schröder, Kohl, Schmidt, Brandt und Erhard wären nur wenig besser gewesen. Allenfalls dem hochgebildeten Kiesinger und dem verschlagenen Adenauer hätte ich es zugetraut, eine Lösung zu finden.
Die Euro-Krise ist zur persönlichen Krise von Bundeskanzlerin Merkel geworden. Nach sechs Jahren des Aussitzens und Nichtstuns schlagen die Probleme über ihr zusammen.
Der Euro war ein Fehler, der allen Beteiligten nur wirtschaftliche Bedrängnis gebracht hat. Die Lektion des EWS hätte ausreichen müssen, damit alle Beteiligten einsehen, daß dieses Europa noch nicht reif ist für eine gemeinsame Währung. Die Dehnfugen im EWS waren im Euro zubetoniert worden. Wo das EWS noch elastisch reagiert hatte, konnte der Euro nur zerbrechen.
Zu den gerne geäußerten Allgemeinplätzen gehört, Deutschland habe vom Euro profitiert, sogar "am meisten". Wer, bitte, soll dieses Deutschland sein, das profitiert hätte? Von ein paar Managern abgesehen, haben die Deutschen sinkende Reallöhne zu beklagen. Das Mehr an sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen, das so gerne herausgestrichen wird, besteht aus Teilzeit- und prekären Arbeitsverhältnissen, schlecht bezahlt und keinesfalls sozial abgesichert.
Wie sieht es mit den Kleinsparern aus? Angeblich hat uns der Euro eine nie gekannte Währungsstabilität mit weniger als zwei Prozent Inflation pro Jahr beschert. Dies entspräche in den zehn Jahren des Euros als umlaufendes Bargeld einer Preissteigerung von insgesamt zwanzig Prozent. Die "gefühlte Inflation", also die real erlebten Preissteigerungen, liegen bei vier bis sieben Prozent pro Jahr, entsprechend einer kumulierten Preissteigerung von 50 bis 100%. Der Sparer, der auf sein Sparbuch ein Prozent Zinsen erhält, erlebt folglich einen realen Kaufkraftverlust von sechs Prozent pro Jahr.
Betrachten wir die großen Unternehmen, die dank des Euros von einem großen Währungsraum profitieren sollten. Sie haben dies ausgenutzt, ihre Werke in Länder mit niedrigerem Lohnniveau verlagert und damit die Löhne in Deutschland begrenzt. Vor dem Euro waren sie in einer "Deutschland-AG" gegenseitig verflochten, in sicheren Händen, durch eine Fehlleistung der Regierung Schröder wurden diese Beteiligungen aufgelöst. Heute sitzen die Aktionäre irgendwo auf der Welt. Die Umsätze und der Export dieser Unternehmen sind angestiegen, jedoch nur deswegen, weil sich eine Kreditblase gebildet hat. Die Gewinne sind virtuell, sie wurden an die Manager ausbezahlt oder liegen in der Finanzwirtschaft, als Zahlen im Rechner, die bald von der Realität aufgefressen werden.
Haben die anderen Länder profitiert? Die Südschiene, von Portugal bis Griechenland, hat durch den Euro billiges Geld bekommen und sich damit so vollgestopft, daß sie allesamt an Überschuldung platzen werden. Frankreich, das an ein "Versailles ohne Krieg" geglaubt hatte, erlebt, daß gerade seine Banken untergehen, ohne über die Mittel zu verfügen, etwas dagegen unternehmen zu können. Die soliden Länder im Euro, die Niederlande, Finnland, Slowakei und Österreich, bluten durch diese Währung ebenso wie Deutschland. Der Euro ist ein politisches Symbol, das ohne jede Weitsicht geschaffen wurde, um den Nachruhm einiger Politiker zu sichern, deren Namen künftig zur Abschreckung in den Geschichtsbüchern stehen werden.
Was ist mit den Touristen? Spanien, Italien, Griechenland - wir können die klassischen Urlaubsländer besuchen, ohne Geld umzutauschen. Allerdings ist dort jetzt alles teurer geworden und der Lire-Effekt fällt weg. Als die Wirte in Italien früher die Preise erhöht hatten, war die Währung gefallen und die Preise in Mark hatten sich nicht verändert. Der zeitweise starke Euro hat die Reisen in die USA und den Rest der Welt verbilligt, doch die Hochzeiten sind längst vorbei. Die Schweiz wurde unbezahlbar, bis deren Nationalbank den Franken an den schwächelnden Euro gekoppelt hatte. In der Summe kann ich nur feststellen: Ja, ein bißchen profitiert haben die Reisenden, aber wer im streikenden Griechenland Urlaub machen möchte, benötigt einen gehörigen Schuß an Abenteuerlust.
Wie sähe es mit der Mark im Export aus? Gerade die Schweiz hatte Problemen zu kämpfen, weil ihr Franken immer stärker geworden ist. In einer großen, verflochtenen Wirtschaft wie der deutschen sieht das anders aus. Wo "Made in Germany" draufsteht, ist die ganze Welt enthalten. Rohstoffe und Teile werden importiert. Bei einer teuren Mark werden diese Zulieferungen billiger. Durch die Endfertigung wird dieser Vorteil wieder aufgehoben, in der Summe ergibt sich ein Preis, der sich nur wenig vom heutigen Preis in Euro unterscheidet. Die Nachteile wären gering, dafür hätten wir gewaltige Vorteile: Was immer wir in Mark erwirtschaften, käme dem Land zugute. Was wir in Euro erwirtschaften, geht an Europa, wo sich jeder bedient. Von 190 Milliarden Euro, die durch den deutschen Export 2008 erwirtschaftet wurden, sind gerade einmal ZEHN Milliarden Euro übrig geblieben.
Unsere Kanzlerin sagt, wenn der Euro crashe, crashe Europa. Sie blendet dabei aus, daß Europa schon funktioniert hatte, als eine Gemeinschaftswährung nur in einem Konzeptpapier aus nationalsozialistischen Zeiten gestanden war. Das gemeinsame Europa hat das EWS kommen und gehen sehen, es wird auch den Euro überleben. Im Gegenteil, je eher der Spaltpilz Euro entfernt wird, desto eher kehren wieder gesunde Verhältnisse ein. Was der Euro anrichtet, sehen wir an den sozialen Unruhen in Griechenland.
Wir werden an dem, was uns Kohl und Mitterand eingebrockt haben, noch lange, sehr lange löffeln. Der Euro hat Europa um zehn, womöglich um zwanzig Jahre zurückgeworfen, doch er gibt uns auch die Chance, die Fehlentwicklungen zu überdenken, die in diesen zwanzig Jahren passiert sind. Der regelwütige Beamtenmoloch in Brüssel ist überflüssig, das größere Frankreich längst eine Illusion. Mit neuem, besserem Personal, mit neuen, besseren Regeln, ließe sich ein neues, ein besseres Europa schaffen.
Was wird aus Merkel? Bitte, wen kümmert's? Der Euro, das heutige Europa, spiegelt die Unfähigkeit der überforderten Kanzlerin wider, die statt zu führen nur getrieben wurde. Der von Helmut Kohl angerichtete Schaden geht in Hunderte Milliarden, Merkel hat daraus Billionen erwachsen lassen. Bisher wurden solche Volksschädlinge komfortabel alimentiert, ob nun Millionen mit ihrem Namen fluchen oder nicht. So wird auch Merkel verschwinden und nur gelegentlich zu einer Dumm-Quatsch-Sendung aus der Leichenkammer vorgekramt. Möge sie zur Rechten von Helmut Kohl sitzen - und zur Linken von Erich Honecker.
Und ich? Ich habe eine Lösung für mein Problem gefunden: Wenn ich nicht mehr von Merkeldeutschland schreiben kann, wird daraus ein merkelbefreites Deutschland.

Monday 24 October 2011

Sehr interessanter Artikel zu den "Piraten"


Mittwoch, den 12. Oktober 2011 um 09:20 Uhr

Ist die Piratenpartei eine künstlich aufgebaute Scheinalternative?

Dieser Artikel wurde aus Sicherheitsgründen entfernt!

Warum? - Von den Piraten zensiert!


lesen Sie hier wie es dazu kam und wessen Geistes Kinder sich hinter den Piraten verstecken:

Friday 21 October 2011

Das Dritte Reich zur Rettung Griechenlands

Ein Freund hat mir nachfolgenden Link zum Lesen geschickt, gerade unter der Berücksichtigung der gegenwärtig laufenden Griechenlandhilfe insbesondere durch Deutschland.


Ich empfehle den Post zu lesen:

http://robertfaurisson.blogspot.com/2011/10/das-dritte-reich-zur-rettung.html

LINKEN-Chefin Lötzsch will Börsenberichte im Fernsehen verbieten

Aus der Ecke der Politiker kommt nur noch hirnverbranntes, oberdummes Blödgequatsche:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13674138/Loetzsch-will-Boersenberichte-im-Fernsehen-verbieten.html

Wollt ihr den totalen (T)Euro? Lasst uns endlich den Stecker der EUSSR ziehen!


Udo Ulfkotte

Aus der EU ist eine EUSSR geworden. Der Wille der europäischen Völker zählt nicht mehr. Für jene Politiker, die die Zeichen der Zeit nicht erkennen, wird die Entwicklung wahrscheinlich ähnlich enden wie für die Schergen in der Endzeit der früheren Sowjetunion. Sie können froh sein, wenn sie noch einmal mit dem Leben davonkommen.
Der frühere sowjetische Dissident und Regimekritiker Wladimir Bukowski nennt die Europäische Union in Anlehnung an die frühere UdSSR schon lange EUSSR. Seit vielen Jahren schon behauptet er, dass die EU ein diktatorisches Regime sei, welches der früheren UdSSR bei der Unterdrückung der Völker nacheifere. 
Quelle und vollständiger Artikel: 

Wednesday 19 October 2011

HEIMATBLÄTTCHE

Nachrichten aus der Heimat der Deutschen

Sarkozy warnt vor der Wiederkehr der «europäischen Konflikte»


Eben erst versprachen Nicolas Sarkozy und Angela Merkel, die Eurokrise endgültig zu lösen. Mittlerweile dominieren wieder unterschiedliche Töne aus ihren Ländern. Jene aus Frankreich klingen verzweifelt.
Die vorgegebene Harmonie ist bereits wieder Geschichte: Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Nicolas Sarkozy demonstrieren an ihrem letzten Treffen Geschlossenheit.
Die vorgegebene Harmonie ist bereits wieder Geschichte: Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Nicolas Sarkozy demonstrieren an ihrem letzten Treffen Geschlossenheit.
Bild: Keystone
Hier lesen Sie den vollständigen Artikel: 
Droht uns der Franzose mit Krieg, wenn wir seine Banken nicht retten?!

Saturday 15 October 2011

Tageskommentar von Michael Winkler 16.10.2011


16. Oktober 2011
Ach, waren das schöne Demonstrationen, in Frankfurt, in Berlin, in Madrid, in Rom, in London... und natürlich in New York. Die Damen und Herren Demonstranten protestieren zwar durchaus gegen das Richtige, mir fehlt trotzdem der Glaube an ihre Motive. "Occupy Wall Street" mag noch wirklich spontan gewesen sein, eine Bewegung aus dem Volk heraus, zumindest am Anfang. Dann kam die Brooklyn-Bridge, der Zugriff der Polizei als Schergen der jüdischen Wall-Street-Banken. Ich könnte mir vorstellen, daß danach das Führungspersonal dieses Protests ausgewechselt wurde, weil ein paar bisherige Leute eingeschüchtert worden sind und ein paar neue, radikalere an ihre Stelle getreten sind. Neue Anführer, bezahlt von der Wall Street.
Selbst im Internet-Zeitalter bildet sich ein weltweiter Protest nicht spontan, da wurde eindeutig gesteuert. Ohne Steuerleute, ohne Kapital und Logistik im Hintergrund, gibt es keinen weltweiten Protest, schon gar keinen spontanen. Die Finanzkrise schwelt seit 2007, die Lehman-Pleite, bei der gezielt deutsche Rentner ausgeplündert wurden - auch von der Politik, die kurz zuvor derartige Betrügereien zugelassen hatte - war 2008. Über Griechenland "freuen" wir uns schon runde zwei Jahre. Und jetzt, ausgerechnet jetzt, gehen vorwiegend junge Leute auf die Straße, die noch gar keine Sparguthaben besitzen, die demnächst von der Krise aufgefressen werden?
Die Rentner, die Sparer, die Halter von Lebensversicherungen sind diejenigen, die durch die Manipulationen der Betrüger in Nadelstreifen demnächst um den Ertrag ihrer Lebensarbeit gebracht werden. Auch wenn ich es selbst schon geschrieben habe, die Spargelder sind noch nicht weg. Noch kann man sie weitgehend retten, bald Wertloses gegen Wertbehaltendes eintauschen. Gold, Silber, Nahrungsmittel, Werkzeuge - ich habe es immer wieder empfohlen. Wir sind jetzt an einen Punkt gelangt, an dem "das Volk", also eben die "Kleingeldbesitzer" (mit Guthaben von 10.000 bis 50.000 Euro) unruhig werden. 10 Millionen Haushalte mit 30.000 Euro sind immerhin 300 Milliarden - genug, um Griechenland wirklich zu entschulden. Diese Gruppe gilt es, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa, noch eine Weile ruhig zu halten.
Und damit sind wir bei diesen wunderbaren, spontanen und überaus nützlichen Demonstrationen. Sie signalisieren, daß "etwas geschieht", daß Druck ausgeübt wird, die Kleingeldbesitzer also eine Lobby, eine Beschützergruppe haben. In Wahrheit sind diese linken Kapitalismusgegner, die mit dem Geld der Kapitalisten auf die Straßen geschickt werden, natürlich überhaupt nicht an den Kleingeldbesitzern interessiert, denn die gehören für sie zur Bourgeoisie, zu den Gegnern. Die inszenierten Proteste halten die bedrohten Sparer ruhig und in der Hoffnung, daß ihr Eigentum doch noch erhalten bleibt. Ein Placebo, mehr nicht, und gleichzeitig eine absolut perfide Taktik der Finanzmächte, um ihre Opfer bei Laune zu halten.
Die Finanzminister der G20 haben sich in Paris getroffen und viel mehr als ein Gruppenbild mit Reserve-Napoleon ist nicht herausgekommen. Die verzweifelte Hoffnung, jemand könnte eine Lösung haben, wurde bitter enttäuscht. Immerhin, die Herrschaften haben sich geeinigt. Sie geben denjenigen, die seit 2007 die Krise nur verschlimmert haben, den Banken, noch mehr Geld. Sollten die Banken das nicht haben wollen, wird es ihnen sogar aufgezwungen.
Es gibt ein paar seltsame Zufälle, die natürlich nichts mit Weltverschwörung zu tun haben. Die höheren Beamten in der US-Regierung, jene, welche die Gesetze des Staates ausarbeiten, sind zu 90% Juden, was dem 45fachen ihres Anteils an der Gesamtbevölkerung ausmacht. Diese Beamten haben Gesetze ausgearbeitet, die jene Einschränkungen der Banken, die als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise von 1929 eingeführt wurden, wieder abgeschafft haben. Morgan Stanley, Goldman Sachs, Bear Stearns, Lehman Brothers usw. sind bzw. waren Banken, die von Juden gegründet worden sind und an deren Spitze in der Regel Juden stehen. Diese Bankhäuser haben die neuen Freiheiten sehr schnell genutzt, um undurchsichtige Geschäfte abzuschließen. Herausragend war Goldman Sachs, die Griechenland geholfen haben, sich in die Euro-Zone hineinzumogeln und ihren Kunden raten, gegen Griechenland zu wetten. Für die Versorgung mit billigem Geld sorgte und sorgt die FED, die US-Zentralbank, an deren Spitze rein zufällig früher der Jude Alan Greenspan und jetzt der Jude Ben Bernanke steht.
2008 haben jene US-Großbanken einen ersten Raubzug gegen die Banken Europas durchgeführt, wodurch die europäischen Banken sehr viel Geld verloren haben. Nur der Deutschen Bank ging es danach noch prächtig, sagt sie, vor allem ihr Vorstand Josef Ackermann, der, rein zufällig, Jude ist. Gehen wir davon aus, daß die Damen und Herren in den Bankvorständen wissen, was sie tun. Außer vielleicht in jenen deutschen Banken, in denen Politiker mitreden, die folglich unter den Manipulationen besonders gelitten haben. Es wurden folglich Geschäfte gemacht, und jene Geschäfte waren hochprofitabel, wenn man die Prämien betrachtet, die an die Damen und Herren Bankvorstände bezahlt wurden. Und jetzt sind diese so gutverdienenden Banken auf einmal derart pleite, daß sie Gelder vom Staat brauchen?
Das erinnert mich an einen weiteren Juden, Bernie Maddoff. Der hat für seine Kunden das angelegte Geld solange prächtig vermehrt, bis es plötzlich verschwunden war. In diesem Spiel sind sehr viele Juden verwickelt, zu viele, um an einen Zufall zu glauben. Es sind nicht "die" Juden, nicht der Moshe Normaljude von nebenan, nicht jener, der an der Klagemauer vor sich hinwippt, noch nicht einmal der Zentrale Empörungsrat in Deutschland ist daran beteiligt. Es sind ein paar Leute, die sich sehr gut kennen, sei es aus der Synagoge, sei es dank besonderer Förderung durch Eltern oder Gönner, sei es eine geheime Loge oder eine spezielle Sekte im Judentum. Anstatt in dieses Schneeballsystem noch mehr Geld hineinzupumpen, sollte man die noch vorhandenen Mittel nehmen und sie so schnell wie möglich aus dem System zu ziehen. Nur, ist dazu eine Demokratie fähig? Eine Demokratie hat eine Schwachstelle, die Demokraten. Es sind ein paar wenige Volksvertreter, welche die Geschicke einer Nation steuern, Menschen, die nur für ein paar Jahre gewählt sind, also nicht viel Zeit haben, um reich zu werden. Um ein ganzes Volk zu bestechen, reichen Milliardensummen nicht aus, für ein paar Volksvertreter genügen Millionen. Leider gibt es nichts, was eine Demokratie vor den Demokraten schützt.


http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html

Friday 14 October 2011

Die BRD ist kein Staat...

...sondern lediglich ein provisorisches "Besatzungs-Konstrukt"


Eine Abhandlung von Prof. Dr. Klaus Sojka





Hier lesen Sie den Text

Friday 7 October 2011

Protest auf die Straße bringen...

...ab sofort bekommt Ihr bei mir Kennzeichen-Aufkleber (immer im Paar), siehe rechte Seite.


Damit könnt auch Ihr - genau wie ich selbst - Euren Protest gegen die verhaßte EU auf die Straße bringen!


Mit dieser Aktion möchte ich mehr Menschen ermutigen, ihren Unwillen gegen die derzeit ablaufende Vergewaltigung des deutschen Volkes öffentlich zu bekunden.


Und - keine Angst !! Ihr verstoßt damit gegen kein Gesetz der Welt !!


Bitte nicht die exakte Lieferanschrift vergessen!

Thursday 6 October 2011

Tageskommentar von Michael Winkler


Jean-Claude Trebuchet, der scheidende Chef der Europäischen Zentralbank, hat sein letztes Geschoß gegen die Esperanto-Währung abgefeuert: Banken können sich ab sofort bei der EZB Geld in unbegrenzter Menge zu mäßigen Zinsen "langfristig" leihen. Die Anführungszeichen habe ich deshalb gesetzt, weil für Privatpersonen eine langfristige Anlage mindestens zehn Jahre bedeutet. Im Interbankenhandel geht es in der Regel um Wochen, die EZB bietet Geld für ein volles Jahr und bei Bedarf sogar noch länger, also deren spezielle Form von langfristig. Außerdem kauft die EZB für 40 Milliarden Euro Staatsanleihen auf. Mit anderen Worten: der scheidende Franzose wirft die Gelddrucker so richtig an, damit der kommende Italiener Mario Draghi da weitermachen kann, wo er aufgehört hat: beim Zerstören der Gemeinschaftswährung Europas, beim Ausplündern der kleinen Leute und der Steuerzahler.
Mr. Apple, Steve Jobs, ist tot. Die qualitätsfreien Medien betrauern ihn als einen großen Visionär, bezeichnen ihn sogar als Erfinder. Eines war er bestimmt: ein Verkaufsgenie. Kein Mensch braucht wirklich ein iPod oder ein iPhone, einem iPad kann ich einen gewissen Nutzen zugestehen, der tolle iMac ist hingegen ein quietschbunt aufgebügeltes Objekt aus der Computer-Mottenkiste. Das alles wird zu ausbeuterischen Bedingungen in China produziert, von Arbeitern, die vor lauter Druck scharenweise in den Selbstmord getrieben wurden. Billigst produzieren, teuer verkaufen und dabei Gewinne wie im Drogenhandel einfahren - an den Visionen eines Steve Jobs klebt Blut. Die schönen Geschichten von Angestellten, die nach einer Fahrt mit dem Boß im Aufzug ihren Arbeitsplatz verloren haben ("Was machst du bei uns? Brauchen wir das wirklich? Ich denke, wir können darauf verzichten!"), tun ein übriges, daß meine Trauer um Herrn Jobs nicht allzu groß ist.
Feige ist er also auch noch, der Herr Rösler. Weder er als Parteivorsitzender noch Generalsekretär Christian Lindner haben sich getraut, die Unterschriftenlisten ihres Parteifreundes Frank Schäffler entgegenzunehmen, dafür wurde Geschäftsführerin Gabriele Renatus vorgeschickt. Der Herr Vizekanzler und Wirtschaftsminister hat schließlich zu tun: nach Griechenland fliegen und den Hellenen beim Streiken zuschauen. Das ist noch öder als damals Gabriels Ausflug zu den Eisbären, denn sonst wäre "Mutti" mitgekommen. Offiziell führt der große FDP-Aushilfsvorsitzende eine Wirtschaftsdelegation, die Investitionsmöglichkeiten in Griechenland erkunden will. Wobei ich mit dem Gedanken, Geld nach Griechenland zu schicken, meine Probleme habe. Vielleicht hätte jemand dem humorigen Herrn Rösler erklären sollen, daß die Wirtschaft Geld nur dorthin schickt, wo es sich vermehrt, nicht dorthin, wo es verschwindet.
In der Charité werden 20 alte Schädel entdeckt und als Überreste von Hereros und Nama an Namibia übergeben. Und schon geht eine ausgiebige Diskussion darüber los, daß dies Relikte aus dem ersten Genozid des 20. Jahrhunderts seien. Diesen ehrenvollen Titel haben zwar eher die Engländer in ihrem Burenkrieg verdient, aber das genügt nicht dem Selbsthaß des offiziellen Deutschlands. Jetzt wird davon gesprochen, daß auch "Beutekunst" zurückgefordert werden könnte. Was mit Beutekunst passiert, erleben wir regelmäßig, wenn jüdische Familien das hochgeschätzte Erbe ihrer Vorväter zurückbekommen: die Kunstwerke werden schnellstens versteigert, denn nicht die Kunst, sondern schnödes Mammon wird geschätzt. Die europäische Kolonialgeschichte ist angefüllt mit Gewalt und Raub, doch nur dieser eine Aufstand wird immer und immer wieder durch die deutschen Medien gezogen. Und natürlich immer nur aus einer einzigen Schmalspur-Perspektive. Ach, sagen wir einfach, der Fischer ist schuld, das ist etwas, was "Joschka" wirklich kann: schuldig sein.
Jetzt wackeln wieder große Banken und Europas Steuerzahler sollen die Institute retten. Warum eigentlich? Banken haben in den letzten Jahren nicht nur prächtig verdient, sondern auch gigantische Erfolgsprämien an ihr Führungspersonal ausgeschüttet. Spitzengehalt für Spitzenleistungen, wurde das begründet. Jetzt stellt sich einmal öfter heraus, daß da nur Nieten in Nadelstreifen am Ruder gewesen waren. Das schöne Argument, daß "wir" es uns nicht leisten können, große Banken untergehen zu lassen, schließt keineswegs ein, daß die führenden Nullen erhalten werden müssen. Einziehung des Vermögens, Pfändung von Altersbezügen, Zwangsarbeit bis hin zur Verleihung des Dankesordens - Versagen sollte ebenso entschieden bestraft werden, wie angebliche Erfolge belohnt wurden. Ob Monsterbanken, die Macht über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ausüben, wirklich unentbehrlich sind, wage ich zu bezweifeln. Banken sollen der Wirtschaft dienen, nicht sie beherrschen. Unter diesen Bedingungen begrüße ich den Zusammenbruch der Banken: die Krise muß unbedingt ihre Verursacher treffen. Und das sind eindeutig die Banken. Weg mit den Dinosauriern, Bahn frei für den nächsten Schritt in der Evolution!


Quellehttp://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html

Tuesday 4 October 2011

HAARP - Ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem

"DAS HAARP PROJEKT" -PDF-

Berliner Mauerbau...

"Das Märchen vom bösen Mauerbau"  - PDF-

Ich habe so einen dicken Hals!

Rettungsschirme, Autobahnmaut, Erhöhung der Steuern (Tabaksteuer), Mißachtung und Beugung  von Recht, Diffamierung, Bespitzelung, Zensur....soll ich noch mehr aufzählen????

Wann kocht die Suppe endlich über???

Ich habe so einen dicken Hals!

Wenn ich mich mit meinen Freunden und Bekannten unterhalte, dann muß ich feststellen, daß alle die Schnauze gestrichen voll haben!!!

Es ist unerträglich geworden!!!

Leute, laßt uns endlich UNSER LAND aufräumen - Deutschland gehört UNS!! und  nicht diesem Dreckspack von Volksverrätern!!


übrigens ist morgen der griechische Luftraum gesperrt - wer hat was gehört?

Monday 3 October 2011

Polizei ist aufgewacht!

Der folgende Link ist schon in vielen Foren und auf einigen Blogs veröffentlicht worden, ich tue es hiermit auch, damit die Leser dieses Blogs auch erfahren, daß zumindest einige der Polizisten Bescheid über die rechtliche Situation in Deutschland wissen.


Um noch mehr Vollzugs"beamte" zu erreichen, könnte man z.B. dieses PDF ausdrucken und an die verschiedensten Polizeidienststellen schicken - es wird garantiert auf Interesse stoßen!


Hier der Link: http://wakenews.net/Polizeigewerkschaft_bestatigt_-_BRD_ist_abgeschafft.pdf